UNSERE NEUIGKEITEN - ARCHIV 2019

Dezember 2019

Fröhliche Weihnachten

 

„Wieder ein Stück Weg hinter uns gelassen, Zeit, das ein und andere abzuschließen. Vergangenes wertschätzen, das Gute weiterleben lassen, aus dem Schlechten lernen. Mit dem kleinen Wort DANKE Großes aussprechen und damit im Guten den Weg nach vorne gehen.“ Monika Minder

 

Wie schnell doch die Zeit vergeht und Tage und Wochen an uns vorbeifliegen. Es gibt diese besondere Zeit im Jahr, die uns daran erinnern möchte, auch mal wieder innezuhalten und DANKE zu sagen.

 

DANKE 

für Ihr Engagement 

und Ihre Geduld, für die herzliche, 

offene und wertvolle Zusammenarbeit, für das 

stete Miteinander, für Ihr Vertrauen und Ihre 

Wertschätzung.


Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben von Herzen ein zauberhaftes Weihnachtsfest und ein wunderbares neues Jahr mit unendlich vielen schönen Momenten!

 

Ihr Familiennetzwerk Siegen

Dezember 2019

Freizeitveranstaltung für Pflegefamilien

 

Adventsbasteln

 

Zum gemütlichen Adventsbasteln trafen sich am

26. November Pflegekinder und -eltern in der Villa Fuchs. Bei leckeren Keksen und Apfelsaft wurden Sterne fürs Fenster, Girlanden und Weihnachtsbaumschmuck erstellt.  

 

Alle hatten viel Spaß und konnten schöne Schmuckstücke nach Hause und in den Start der Adventszeit mitnehmen.


November 2019

Bericht von unserer Praktikantin Salomea Kölli

 

 

Hallo miteinander,

 

ich heiße Salomea Kölli, bin 22 Jahre alt und befinde mich gerade im sechsten Semester auf der Zielgeraden meines Studiums der Sozialen Arbeit an der Universität Siegen. In diesem Jahr durfte ich seit Mai als Praktikantin Teil des Familiennetzwerk-Teams sein. Geplant waren anfangs nur 30 Tage im Rahmen des Pflichtpraktikums. Als sich diese Zeit im Juli schließlich dem Ende neigte, verlängerte ich mein Praktikum kurzerhand um zusätzliche 40 Tage, sodass ich schließlich bis Oktober weitere wertvolle Erfahrungen sammeln durfte.

 

Jeder Praktikumstag war auf seine eigene Weise lehrreich und horizonterweiternd – kein Tag glich dem anderen. Ich konnte die Mitarbeiterinnen des Familiennetzwerkes bei vielen Besuchskontakten, Hausbesuchen, Hilfeplan- und Vorbereitungsgesprächen begleiten. Dabei hatte ich ständig die Möglichkeit, mich über die Beobachterrolle hinaus aktiv in die Kontakte mit einzubringen und so persönlich weiterzuentwickeln.  Auch ein Streuobstwiesenausflug mit den Pflegefamilien und die systemische Familientherapie waren besondere Teile des Praktikums. Zudem konnte ich im Büro selbstständig Fragebögen auswerten, sowie Familiensteckbriefe und Genogramme erstellen.

Nach Gesprächen und Besuchskontakten hat mich Frau Römer immer wieder nach meiner persönlichen Einschätzung der Situation gefragt, wodurch ich meine praktische Reflexionskompetenz erweitern konnte.

   

Ich bin sehr dankbar, dass ich Teil eines Teams sein durfte, welches professionell und trotzdem unglaublich herzlich arbeitet. Ich danke insbesondere Frau Römer, sowie den Kolleginnen des Familiennetzwerks, für ihr Engagement und die stetig wertschätzende Begleitung meines Praktikums. Vor allem auch dafür, dass ich mit allen Fragen zu ihnen kommen konnte. Ein großes Dankeschön ebenso an die Pflegefamilien, Eltern und Kinder für die vielen schönen Kontakte, in denen sie mir immer respektvoll mit Offenheit und Vertrauen begegnet sind und mir so eine Praktikumszeit voller neuer Erfahrungen ermöglicht haben. 

 

Der Abschied vom Familiennetzwerk fällt mir sehr schwer, doch ich werde mich immer freudig an die schöne Zeit zurückerinnern und kann im späteren Berufsleben sicherlich von den gesammelten Erfahrungen profitieren.

 

Abschließend wünsche ich Allen das Beste auf dem weiteren Lebensweg!

 

 

Liebe Grüße, Salomea Kölli


Oktober 2019

Freizeitveranstaltung für Pflegefamilien

 

Auf zur Streuobstwiese

 

Am 20. September haben wir uns bei bestem Spätsommerwetter mit unseren Pflegefamilien auf

der Streuobstwiese getroffen. Herr Daniel Rath von der "Modernen Umweltbildung" hat uns dabei durch den Nachmittag geführt.


Nach einer Begrüßungsrunde mit lustigen Streuobstwiesennamen, wie Jessica Johannisbeere oder Salo Stachelbeere, ging es anschließend auf die Streuobstwiese. Da in diesem Jahr die Bäume leider keine Früchte tragen und wir somit kein Obst sammeln konnten, starteten wir alle zusammen eine Wiesenrallye. Hierbei bekamen wir die Aufgabe, unterschiedlichste Objekte auf der Streuobstwiese zu finden und diese anschließend am persönlichen Lieblingsort auf der Wiese vorzustellen.

Im Anschluss machten wir es uns alle auf der Wiese gemütlich, wo wir sechs verschiedene Apfelsorten verkosteten und eine Hitliste für die leckersten Äpfel erstellten. Nach der Apfelverkostung durften die Kinder noch das Eichhörnchen-Spiel spielen, bei dem sie als Eichhörnchen Nüsse für den Winter versteckten und diese wiederfinden mussten. Zum Abschluss traten alle, nach einem erlebnisreichen und sonnenverwöhnten Nachmittag, den Bauch mit Äpfeln gefüllt, fröhlich den Heimweg an.

September 2019

Unser diesjähriges Sommerfest

 

Freude - Spaß - Genuss – Pur!

 

Am Samstag den 07. September fand – diesmal gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Diakonie Südwestfalen – unser alljährliches Sommerfest statt. Laut Wetterbericht sollte es ein trüber, regnerischer Septembernachmittag werden. Aber es kam ganz anders! Eine halbe Stunde vor Beginn schlossen sich die Regenschleusen.


Es wurde trocken und mit zunehmender Zeit zeigte sich immer mehr die Sonne am Himmel. Der perfekte äußere Rahmen war somit geschaffen.

Für gute Stimmung und Unterhaltung für Klein und Groß sorgte Michael Wibbelt von Kleinkunst Micha. Seinem persönlichen Motto „Beeindrucke die Menschen - und gewinne Respekt. Bringe sie zum Lachen - und gewinne ihre Herzen!“ wurde Micha voll und ganz gerecht. Ob als Stelzenläufer, Jongleur oder Feuerkünstler ... in all seinen unterschiedlichen Rollen begeisterte Micha die Kleinen und die Großen und brachte sie zum Staunen und Lachen.


Als kunterbunter Stelzenläufer Ringelschlingel zog er alle Blicke auf sich und trieb mit allen so manchen lustigen Schabernack. Mit fantasievoller Jonglage sorgte Micha für staunende Gesichter und fröhliches Gelächter.


Für Leib und Wohl war auch diesmal wieder reichlich gesorgt. Von einem köstlichen Kuchenbuffet bis hin zu einer großen Auswahl an unterschiedlichen Salaten. Und schlussendlich durfte auch die mittlerweile gute alte Tradition nicht fehlen: das Grillen von Würstchen – von Brat- und Rindswürsten bis hin zu vegetarischen Würsten. Mal wieder verging die Zeit wie im Fluge und gegen 18.00 Uhr endete ein wunderschönes Sommerfest. Wir möchten allen Pflegefamilien ganz herzlich für ihr Kommen und für die mitgebrachten kulinarischen Genüsse danken.

Anmerkung: Weitere Fotos und Impressionen von unserem Sommerfest finden Sie hier.

Juli 2019

Wir wünschen unseren Pflegefamilien und allen, die uns auf unserem Weg begleiten und unterstützen wunderschöne, sonnige und erholsame Sommerferien.

Ihr Familiennetzwerk Siegen

Mai 2019

Freizeitveranstaltung für Kinder und deren Pflegeväter

 

Ab in die Natur – Ein Vater-Kind-Tag 

 

Am 06. April fand gemeinsam mit der Diakonie in Südwestfalen unsere Freizeitveranstaltung "Waldnachmittag" für Kinder und Jugendliche und deren Pflegeväter statt. Im Rahmen eines Vater-Kind-Tages hat uns Herr Daniel Rath von der "Modernen Umweltbildung" bei einem Waldspaziergang die Natur im Ferndorfer Zitzenbachtal vorgestellt.


Nach einer lustigen Begrüßung mit erfundenen Waldnamen (Benni Biber und Tanja Tanne) ging unsere Walderkundungstour los. Gemeinsam mit unserem Waldführer Daniel besuchten die Pflegeväter und -kinder verschiedene Stationen im Wald.

Dabei lernten sie den Bach, einige Baumsorten und verschiedene Vogelstimmen kennen. Im Anschluss wurde dann sogar ein eigenes Vogelnest gebaut. Die Kinder und Pflegeväter hatten viel Spaß, waren begeistert und haben den Wald mal von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Zur Belohnung gab es am Ende Stockbrot am Lagerfeuer.

 

Wir freuen uns alle schon sehr auf den September. Dann werden wir gemeinsam mit Herrn Daniel Rath eine Streuobstwiese besuchen. Dort werden wir u.a. lernen, wie der "Apfel in die Flasche" kommt.

April 2019

Elternabend in und mit einer besonderen Atmosphäre

 

Faszination Klangschale - Entspannung pur

 

Am 02. April fand unser regelmäßiger Elternabend für Pflegeltern in einer ganz besonderen Umgebung statt. Frau Caroline Kather – selbst Pflegemutter – hatte uns zu sich nach Hause eingeladen. Frau Kather gründete 2012 ihre REIKI Lichtpraxis in Kreuztal-Kredenbach und bietet seitdem REIKI als auch Klangschalenmassage Behandlungen an. 


Nach kurzen, wissenswerten Infos über den Ursprung und die eigentliche Verwendung von Klangschalen konnten die Pflegeeltern bei einem Klangbad bzw. einer Klangmeditation den Klangschalen lauschen und in die innere Stille gehen sowie in der XL Fußklangschale die Schwingungen der Schale am ganzen Körper spüren. Und wer wollte, konnte anschließend selbst aktiv werden und unter Anleitung jemand anderen mit einer Klangschale eine Klangmassage geben.


Bis in die späten Abendstunden genossen alle Teilnehmer in einem wunderschönen Ambiente die klangvollen Erfahrungen, die Stille und nicht zuletzt die außergewöhnliche Entspannung.

An dieser Stelle ein großes und liebevolles Dankeschön an unsere Gastgeberin Frau Kather. Es war ein phantastischer Entspannungsabend. Diejenigen, die ebenfalls diesen einzigartigen Entspannungsgenuss erleben und sich auch selbst "klangvoll ausprobieren" möchten, finden alle wichtigen Informationen auf der Homepage "Reiki Lichtpraxis" von Frau Caroline Kather.

März 2019

"Fortbildungsveranstaltung für Pflegeeltern"

 

Doppelte Pubertät bei Pflegekindern

 

Am 29. März fand in der Aula des Kulturhauses Lÿz die ganztägige Fortbildungsveranstaltung der Pflegekinderhilfe des Kreises Siegen-Wittgenstein und der Universitätsstadt Siegen zum Thema "Doppelte Pubertät bei Pflegekindern" statt. Mehr als 50 Pflegeeltern und eine Vielzahl an Fachkräften waren gekommen, um den Experten auf diesem Gebiet – Herrn Dr. Krüger – zu hören. Herr Dr. Krüger ist Erziehungswissenschaftler, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Traumatherapeut, Referent des LWL mit dem Schwerpunkt "Vorbereitung, Auswahl und Beratung/Begleitung von Pflegefamilien" und zugleich Autor des Buches "Pubertät bei Pflegekindern".


Mit großem Engagement und einer guten Portion Humor bot Herr Dr. Krüger den Teilnehmern eine ausgewogene Kombination aus theoretischem Fachwissen und Praxisbezug und beschrieb die Spezifika von Pflegekindern und Pubertät anschaulich und fachlich fundiert.

Pflegekinder sind Kinder mit zwei Familien und beschäftigen sich vor allem während der Pubertät mit ihrer Biografie und Identität. Das Pflegekind ist innerlich hin- und hergerissen zwischen der Verbindung zu den eigenen Eltern und der Beziehung zu den Pflegeeltern. Dieser innere Konflikt erschwert in der Pubertät eine Loslösung. In der Pubertät muss aber das Pflegekind die durch die Erziehung vermittelten jeweiligen Identitäten der Herkunfts- und Pflegeeltern ablegen und eine eigene, dem Kind und späteren Erwachsenen gemäße Identität entwickeln. Hierfür müssen Pubertierende erst einmal dagegen sein und "dürfen" nicht mehr die Werte und Normen der jeweiligen Eltern akzeptieren, denn ansonsten könnten sie nicht beginnen, eine eigene Identität zu entwickeln. Der gesamte Pubertätsprozess, indem sich eine eigene Autonomie des Pflegekindes entwickeln wird, dauert im Mittel zwischen 5 – 8 Jahren. 


Herr Dr. Krüger gab in seinem Beitrag u.a. Antworten auf die Fragen, wie es Pflegeeltern schaffen können, die veränderten Verhaltensweisen ihrer Pflegekinder als nicht gegen sich gerichtet zu erleben. Oder welche Ressourcen Pflegeeltern mobilisieren und was sie tun können, damit sie in dieser Phase des Umbruchs ihr Pflegekind weiterhin unterstützen können, auch wenn es oftmals ein kaum aushaltbares Verhalten zeigt.

 

Für alle, die sich noch einmal intensiv mit den Inhalten auseinandersetzen möchten, finden unter diesem Link die Homepage und den Vortrag von Herrn Dr. Krüger.

 

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Herrn Dr. Krüger für den ausgezeichneten, informativen, anschaulichen und nicht zuletzt humorvollen Vortrag bedanken.


Februar 2019

"Ein sicherer Ort für Pflegekinder"

Erfolgreiches Wochenend-Praxisseminar mit und für Pflegefamilien

 

Unter der Thematik Biographie und Traumapädagogische Methoden haben wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Diakonie in Südwestfalen unsere Pflegefamilien zu einem Wochenend-Praxisseminar vom 23. bis zum 24. Februar in die CVJM Tagungsstätte in Wilgersdorf eingeladen.  


Pflegekinder, die durch ihre Herkunftsfamilie oftmals psychisch und auch physisch tief verletzt worden sind, verarbeiten ihre traumatischen Erlebnisse in der Regel in den Pflegefamilien. Viele Verhaltensweisen der Kinder, die in der Herkunftsfamilie noch notwendig waren, um das eigene Überleben zu sichern, werden mit in die Pflegefamilie übernommen, obwohl hier ein sicherer Ort wäre, bestimmte Verhaltensweisen und Bewältigungsstrategien abzulegen. Bis Pflegekinder die Pflegefamilie jedoch als sicheren Ort empfinden, benötigen sie vonseiten ihrer Pflegefamilie viel Verständnis, Geduld, Vertrauen, Liebe und auch Zeit. 

Um den Pflegeeltern für den Alltag mit den Kindern ein entsprechendes Know-How und ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse der Pflegekinder an die Hand zu geben, hatten wir als Referentin und Expertin für dieses Thema Frau Kuhlmann aus Düren eingeladen. Frau Kuhlmann ist Kinder- und Jugendpsychotherapeutin, Traumapädagogin und Traumafachberaterin. Nach einem leckeren gemeinsamen Mittagessen startete Frau Kuhlmann mit ihrem Vortrag.


Zu Beginn führte Frau Kuhlmann kurz in die Grundlagen der Traumapädagogik ein. Das Konzept des "guten Grundes" nimmt dabei eine grundlegende Haltung ein. Im weiteren Verlauf des Seminars lag ein Schwerpunkt darauf, gemeinsam mit den Pflegeeltern Strategien zu entwickeln, um bestimmte bisher notwendige Verhaltensweisen der Pflegekinder so positiv umzuwandeln, dass die Pflegekinder für ihre Bedürfnisse einen sicheren Ort finden können, an dem sie sich ganz normal und entspannt weiter entwickeln können. In Kleingruppenarbeit hatten die Pflegeeltern anschließend die Möglichkeit, verschiedene Strategien auszuprobieren und kennenzulernen. Unter anderem die "Wuttreppe", das "Monster mit dem inneren Herzenskind", den "Notfallkoffer" oder auch den "Übergabestab".

Während die Pflegeeltern gemeinsam mit Frau Kuhlmann theoretische und praktische Methoden der traumasensiblen Biographiearbeit erarbeiteten, stand für die Pflegekinder ein buntes und vielfältiges Veranstaltungsprogramm auf dem Plan. Unter anderem wurde der Übergabestab aus Holz in einem Workshop von den Pflegekindern gestaltet.

 

Darüber hinaus waren die Pflegekinder an diesem sonnigen Tag von pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestens betreut und verlebten einen fröhlichen und unbeschwerten Nachmittag, u.a. mit Fußball- und Tischtennisspielen, Kickern, Eierlaufen, Austoben auf dem Kinderspielplatz und Malen.


Nach dem wohlverdienten Abendessen saßen Fachkräfte und Pflegeeltern dann noch lange in einer gemütlichen Runde zusammen und konnten die Erkenntnisse und Ideen des Seminartages in einer lockeren Runde vertiefen, während für die Kinder abermals ein abwechslungsreiches Programm geboten wurde.

 

Mit einem reichhaltigen Frühstück und einer Abschlussrunde am Sonntag endete das Wochenende, welches von allen Beteiligten als sehr positiv empfunden wurde. Insbesondere der Vortrag selbst sowie die gute Atmosphäre als auch der Austausch untereinander wurden von den Teilnehmern besonders hervorgehoben.

 

Wir danken den Pflegeeltern für die hervorragende Mitarbeit, Frau Kuhlmann für den tollen und informativen Vortrag und die hilfreichen Übungen und Erklärungen und allen, die bei der Betreuung der Pflegekinder unterstützt haben.

Januar 2019

Wir suchen ein Zuhause für Pflegekinder

 

Wir suchen Pflegeeltern für Kinder, die sich aus unterschiedlichsten Gründen in einer Not- und Krisensituation befinden und für einen begrenzten Zeitraum oder dauerhaft ein neues Zuhause in einer Familie benötigen, weil sie nicht von ihren Eltern betreut und erzogen werden können.

Wir suchen Familien, Paare, Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende mit oder ohne Kinder sowie "lebenserfahrene" Menschen, deren eigene Kinder langsam aus dem Haus gehen bzw. das Haus bereits verlassen haben und die das Interesse, die Freude und die Bereitschaft mitbringen

  • ein Pflegekind auf Dauer bei sich aufzunehmen und das Kind auf seinem weiteren Lebensweg zu begleiten und ihm Zuwendung, Sicherheit, Geborgenheit und ein familiäres Zuhause zu geben,
  • einem Pflegekind für einen begrenzten Zeitraum einen geschützten Lebensraum zu bieten (Familiäre Bereitschaftsbetreuung).

Wir als Familiennetzwerk Siegen|Pflegekinderdienst verfügen über eine langjährige Erfahrung im Pflegekinderwesen.

Wir bieten Ihnen eine qualifizierte, ausführliche Informations- und Vorbereitungsphase vor der Aufnahme eines Kindes sowie eine intensive Begleitung, Fachberatung und Betreuung während und nach der Aufnahme des Pflegekindes. 

 

Dies beinhaltet eine kontinuierliche Unterstützung während der gesamten Dauer des Pflegeverhältnisses. Darüber hinaus bieten wir regelmäßige Elterngruppen und Themenabende für Pflegeeltern und zukünftige Pflegeeltern an, die der Information sowie dem Kontakt und dem Austausch der Pflegefamilien dienen.

 

Weitere Informationen für interessierte Pflegeelternbewerber sowie über unsere Leistungen und über uns selbst erhalten Sie hier auf unseren Internetseiten.

Haben wir Sie neugierig gemacht und Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme und Ihren Besuch bei unserem nächsten InformationsabendWenn Sie bis zum nächsten Informationsabend nicht warten wollen - kein Problem. Dann rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail und wir vereinbaren mit Ihnen ein persönliches Kennenlern- und Informationsgespräch.